Der BMW M6 GT3 war am vergangen Wochenende auf Abschiedstournee – in mehreren Rennserien konnte der erfolgreiche Rennwagen von BMW M noch einmal sein volles Potenzial unter Beweis stellen.
So mancher Fan und Motorsportjournalist hatte den BMW M6 GT3 für die DTM-Saison 2021 bereits abgeschrieben – zu weit sei die Konkurrenz bereits vorangeschritten, so der Tenor Anfang des Jahres. Umso beeindruckender war die starke Saison von Marco Wittmann und Walkenhorst Motorsport mit dem BMW M6 GT3. Das Finale auf dem Norisring am vergangenen Wochenende war von spannenden Zweikämpfen und einigen Ausfällen geprägt. In der Gesamtwertung konnte sich Wittmann auf den vierten Platz setzen – und schloss die Saison damit unerwartet stark ab.
Ab 2022 im Einsatz: Der neue BMW M4 GT3 steht in den Startlöchern.
Beim Drei-Stunden-Rennen auf dem „Circuit de Barcelona-Catalunya“, dem Saisonfinale im Endurance Cup der Fanatec GT World Challenge Europe, trafen Gegenwart und Zukunft des GT-Sports von BMW M Motorsport aufeinander. Walkenhorst Motorsport trat mit zwei BMW M6 GT3 in der Pro-Kategorie an. Das Fahrzeug mit der Startnummer 34 pilotierten David Pittard, Jake Dennis und Nick Yelloly, die Nummer 35 fuhren Martin Tomczyk, Thomas Neubauer und Nick Catsburg. In der Pro-Am-Klasse starteten Jens Klingmann, Marc Liebhauser und Karim Ojjeh im BMW M6 GT3 von Boutsen Ginion. Einen wichtigen Test unter Rennbedingungen absolvierte der neue BMW M4 GT3: Als Gaststarter teilten die BMW Werksfahrer Philipp Eng, Augusto Farfus und Jesse Krohn das Cockpit des neuen GT-Rennwagens von BMW M.
Beim Saisonfinale der NLS kämpfte das BMW Junior Team im BMW M6 GT3 um den insgesamt dritten Sieg des Jahres. Dan Harper, Max Hesse und Neil Verhagen hatten die Chance, die NLS Speed-Trophäe zu gewinnen, die die beste GT-Crew der Saison auszeichnet. Das Trio lag vor dem Rennwochenende mit 140 Punkten auf Platz zwei, lediglich vier Zähler hinter der Spitze. Doch das Team hatte Pech: Der BMW M6 GT3 wurde im Überrundungsverkehr getroffen und drehte sich im Anschluss von der Strecke.
Mehr Erfolg in der V4: Danny Brink und Philipp Leisen konnten im BMW 325i den NLS-Gesamtsieg aus dem Vorjahr verteidigen und standen damit bereits zum dritten Mal nach 2018 und 2020 zum Saisonende ganz oben auf dem Podium.
Our tool for managing your permission to our use of cookies is temporarily offline. Therefore some functionality is missing.
