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IMSA Indianapolis: GTP-Comeback und GTD-PRO-Podium.
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IMSA Indianapolis: GTP-Comeback und GTD-PRO-Podium.

IMSA Indianapolis: BMW M Team RLL landet nach turbulentem Rennen mit dem BMW M Hybrid V8 auf den Rängen vier und sechs. Paul Miller Racing feiert nächsten Podestplatz in der GTD-PRO-Klasse.

24. September 2025

BMW M Hybrid V8, BMW M Team RLL

Das BMW M Team RLL hat das nächste Podest in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship trotz starker Performance knapp verpasst. Beim 6-Stunden-Rennen auf dem Indianapolis Motorsport Speedway zeigten Marco Wittmann und Sheldon van der Linde im #25 BMW M Hybrid V8 eine beeindruckende Aufholjagd und arbeiteten sich von Startplatz sieben bis auf Rang zwei nach vorne. Kurz vor Rennende war van der Linde jedoch gezwungen, Sprit zu sparen, wodurch das Duo noch bis auf Platz sechs zurückfiel.

Ihre Teamkollegen Philipp Eng und Dries Vanthoor wurden im #24 BMW M Hybrid V8 früh von einer Durchfahrtsstrafe zurückgeworfen. In einem turbulenten Rennen mit zahlreichen Full Course Yellow Phasen sammelten sie als Vierte schlussendlich aber dennoch wichtige Punkte für die Meisterschaft.

 

 

Dan Harper, Max Hesse

Viel Grund zur Freude hatte dagegen Paul Miller Racing: Max Hesse und Dan Harper fuhren in der GTD-PRO-Klasse von der Pole Position auf das Podest. Harper war im Qualifying mit dem #48 BMW M4 GT3 EVO nicht zu schlagen und sicherte sich erstmals den Pole Award in der GTD-PRO-Klasse. Am Sonntag kämpften Harper und Hesse dann auch lange Zeit um den Sieg - und feierten als Dritte schließlich ihr drittes Saisonpodium.  
 
Ihre Teamkollegen Neil Verhagen, Madison Snow und Connor De Phillippi zeigten von Startplatz neun ebenfalls ein starkes Rennen. Bei der Drei-Stunden-Marke führten sie die GTD-PRO-Kategorie vor dem Schwesterauto an und sammelten wichtige Zähler für die Endurance-Cup-Wertung. Nach sechs Stunden kamen die Lokalmatadoren im #1 BMW M4 GT3 EVO auf Klassenrang acht ins Ziel.
 
Turner Motorsport arbeitete sich in der GTD-Klasse von Startrang 14 nach vorne. Robby Foley, Patrick Gallagher und Jake Walker verpassten das Podium als Vierte im #96 BMW M4 GT3 EVO am Ende nur knapp.

Nach dem Doppelsieg in Road America haben wir auch hier in Indianapolis mit dem BMW M Hybrid V8 wieder eine gute Performance gezeigt. Leider wurde die starke Aufholjagd von Marco und Sheldon nicht mit dem verdienten Podium belohnt. Herzlichen Glückwunsch an Paul Miller Racing für ein starkes Wochenende, das mit der Poleposition und dem Podium für die #48 belohnt wurde.
Andreas Roos, Leiter BMW M Motorsport

Fahrerstimmen:

Dan Harper

Dan Harper (#48 BMW M4 GT3 EVO, Paul Miller Racing, 3. Platz GTD-PRO-Klasse): „Es war ein tolles Wochenende. Ich freue mich riesig, nach ein paar schwierigen Rennen wieder auf dem Podium zu stehen. Im Endurance Cup sind wir wieder voll im Titelkampf dabei. Wir haben zur Drei-Stunden-Marke mit beiden Autos die Maximalpunkte geholt - und dann am Ende noch die Zähler für Platz drei. Damit sind wir gut aufgestellt für das Finale beim Petit Le Mans. Mein persönliches Highlight war meine erste Poleposition gestern. Das war ein super Gefühl, und ich finde, die hatten wir uns in dieser Saison wirklich verdient. Ein paar Mal war ich schon ganz nah dran, und das Team hat mir immer ein Auto hingestellt, mit dem einepmöglich war. Umso schöner, dass es jetzt endlich geklappt hat. Nun gilt: volle Konzentration auf das letzte Rennen.“

Philipp Eng (#24 BMW M Hybrid V8, BMW M Team RLL, 4. Platz): „Es war kein einfaches Wochenende. Unsere Konkurrenz, besonders Acura und Cadillac, hatten einfach mehr Pace als wir. Dennoch haben wir ein gutes Rennen gezeigt. Die Strafe war schade, die Rennleitung hatte angekündigt, sehr hart durchzugreifen – und das haben sie für das ganze Feld getan. Dries ist im Qualifying und besonders am Ende super gefahren. Wir haben mit dem vierten Platz wichtige Punkte für die Meisterschaft gesammelt.“
 
Sheldon van der Linde (#25 BMW M Hybrid V8, BMW M Team RLL, 6. Platz):„Natürlich haben wir am Ende nicht das Ergebnis eingefahren, das wir uns erhofft hatten. Wir hatten Potenzial für mehr. Das Auto war stärker, als wir zu Beginn des Wochenendes erwartet hatten. Das ist sehr positiv. Wir haben dieses Wochenende vieles sehr gut gemacht. Es ist erfreutlich, zu sehen, dass wir uns verbessern und in die richtige Richtung gehen. Aber es gibt auch Dinge, die wir uns ansehen müssen. Das werden wir als Team tun, um für Petit Le Mans stärker zurückzukommen. Es ist eines der größten Rennen des Jahres, das wir alle gerne gewinnen würden. Hoffentlich können wir das Jahr mit einem Highlight beenden.“

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