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12h Sebring: Rennbericht.

12h Sebring: Rennbericht.

5 min Lesedauer

BMW M Team RLL verpasst das Podium knapp.

Starke Leistung, aber nicht das nötige Rennglück – so lassen sich die 12 Stunden von Sebring für das BMW M Team RLL zusammenfassen. Im zweiten Saisonrennen der IMSA WeatherTech SportsCar Championship fuhr der #25 BMW M Hybrid V8 in einem bis zum Schluss spannenden Rennen auf Platz vier über die Ziellinie.

17. März 2024

BMW M Hybrid V8, IMSA

Starke Leistung, aber nicht das nötige Rennglück – so lassen sich die 12 Stunden von Sebring für das BMW M Team RLL zusammenfassen. Im zweiten Saisonrennen der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (IMSA-Serie) fuhr der #25 BMW M Hybrid V8 in einem bis zum Schluss spannenden Rennen auf Platz vier über die Ziellinie. Das Schwesterfahrzeug mit der Nummer 24 wurde Sechster. In der GTD-PRO-Klasse schrammte Paul Miller Racing mit dem #1 BMW M4 GT3 auf Rang vier ebenfalls knapp am Podest vorbei. Turner Motorsport belegte in der GTD-Klasse mit dem #96 BMW M4 GT3 Platz sechs.

In einem ausgeglichenen Rennen in der Top-Klasse GTP hielten sich Connor De Phillippi, Nick Yelloly und Maxime Martin im #25 BMW M Hybrid V8 über die gesamte Renndistanz in der Spitzengruppe auf. Zwischenzeitlich führten sie das Rennen sogar an. Nach der letzten von zahlreichen Gelbphasen reichte es im Schlussspurt jedoch nicht mehr ganz zum Podestplatz. Jesse Krohn, Philipp Eng und Augusto Farfus hatten im #24 BMW M Hybrid V8 Pech mit einem schleichenden Plattfuß und einem beschädigten Heckflügel. Dennoch fuhren sie als Sechste wichtige Punkte ein und kämpften sich sogar von einem Rundenrückstand zurück.

BMW M4 GT3, IMSA

In den GTD-Kategorien fehlte den BMW M Motorsport Teams ebenfalls das nötige Rennglück, um auf dem Podium feiern zu können. Im #1 BMW M4 GT3 von Paul Miller Racing wurden Madison Snow, Bryan Sellers und Neil Verhagen Vierte in der GTD-PRO-Klasse. In der GTD-Kategorie belegten Robby Foley, Patrick Gallagher und Jake Walker den sechsten Rang. Im Verlauf des Rennens hatten beide Fahrzeuge ihre Klassen angeführt.

Die 12 Stunden von Sebring waren spannend bis zum Schluss. Erst in der letzten Stunde wurden die Plätze vergeben. Wir haben in allen Klassen nachgewiesen, dass die Performance grundsätzlich stimmt. Mit etwas mehr Rennglück münzen wir das dann hoffentlich auch in Podestplätze um.
Andreas Roos, Leiter BMW M Motorsport
Im vergangenen Jahr hatten wir viel Glück und sind dadurch Zweite geworden. Diesmal waren unsere Autos deutlich stärker, aber mit etwas weniger Glück sind wir diesmal Vierter und Sechster geworden. Das ist okay, aber noch nicht das, wo wir hinwollen.
Bobby Rahal, Teamchef BMW M Team RLL
 BMW M Hybrid V8, IMSA

Maxime Martin (#25 BMW M Hybrid V8, 4. Platz): „Wir haben gutes Potenzial gezeigt, es aber leider nicht ganz aufs Podium geschafft. Wir hatten ein sauberes Rennen, und es ist natürlich ärgerlich, die erste Crew zu sein, die nicht auf dem Podest steht. Mein erstes Sebring-Rennen in der Top-Kategorie war eine tolle Erfahrung. Es tut gut, bei so einem Rennen um den Gesamtsieg kämpfen zu können. Die Strecke ist hart, aber ich hatte viel Spaß.“

Jesse Krohn (#24 BMW M Hybrid V8, 6. Platz): „Wir wissen noch nicht, was bei unserem Auto nicht in Ordnung war. Es hat sich für alle Fahrer merkwürdig angefühlt, und wir konnten nicht die Rundenzeiten fahren, die wir gebraucht hätten. Ich hatte es zuerst, danach ist das Problem auch bei Philipp und Augusto aufgetreten. Das müssen wir nun genau analysieren. Dennoch denke ich, dass wir Schadensbegrenzung betrieben haben. Wir haben wichtige Punkte geholt. Es hätte noch viel schlimmer laufen können.“

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