

Für Motorsportenthusiasten gibt es nur wenige Veranstaltungen, die so sehr begeistern wie das Goodwood Festival of Speed. Das jährlich stattfindende Event auf dem Gelände des malerischen Goodwood House in West Sussex, England, vereint die Leidenschaft für Geschwindigkeit, die historische Bedeutung des Automobils – insbesondere in seiner Ausführung als Rennwagen – und eine unübertroffene Vielfalt an ausgestellten und bewegten Fahrzeugen. Es ist ein Fest, das die Faszination und die Eleganz des Motorsports in all seinen Erscheinungsformen feiert. Und diese Faszination mobilisiert immer mehr Menschen.
Das Publikum setzt sich zusammen aus Enthusiasten, Sammlern, Rennfahrern und Brancheninsidern, von Familien bis zum CEO großer Fahrzeughersteller, allen kann man in Goodwood begegnen. Es ist diese bunte Mischung, die das Festival zu einem der größten und vielseitigsten Automobil-Events Europas macht.
WIEGE DER GESCHWINDIGKEIT.
WIEGE DER GESCHWINDIGKEIT.
Das Goodwood Festival of Speed wurde 1993 von Charles Gordon-Lennox, dem 11. Duke of Richmond, ins Leben gerufen. Der Duke, selbst ein begeisterter Motorsportfan, wollte ein Event schaffen, das die glorreiche Vergangenheit des Motorsports würdigt und gleichzeitig die neuesten Entwicklungen in der Automobiltechnik präsentiert. Goodwood House, mit seiner reichen Rennsportgeschichte, bot den perfekten Rahmen. Bereits in den 1930er-Jahren war das Anwesen ein Zentrum für Motorsportveranstaltungen, insbesondere der Goodwood Motor Circuit. Schon die erste Ausgabe des Festival of Speed zog im Jahr 1993 rund 25.000 Besucher an, obwohl das 24-Stunden-Rennen von Le Mans am gleichen Wochenende stattfand. Heutzutage pilgern mehr als 150.000 Besucher nach Goodwood – was die Bedeutung dieses Festivals als eines der wichtigsten Events seiner Art unterstreicht.

GOODWOOD-KLASSIKER.
GOODWOOD-KLASSIKER.
Rennen, Rallyes, Rundflüge, Supercar Paddocks: Das Goodwood Festival of Speed hat jede Menge Highlights zu bieten. Das populärste ist sicherlich der Hillclimb. Dabei handelt es sich um ein Bergrennen, das jährlich im Rahmen des Festivals stattfindet und die einzigartige Gelegenheit bietet, alle Arten von Performance-Fahrzeugen auf zwei und vier Rädern im Renneinsatz zu erleben. Auf 1,86 Kilometern und bei einer Höhendifferenz von 92 Metern messen sich Supercars, Prototypen und Formel-1-Sportwagen mit Klassikern und Drift-Champions. Zuletzt kamen auch immer mehr Rennfahrzeuge mit Elektroantrieb hinzu, die die neuen Bestzeiten setzten. Für die Zuschauer ist der Hillclimb ein spektakuläres Ereignis, weil sich das Rennen auf der ganzen Länge vom Start bis zum Zieleinlauf aus unmittelbarer Nähe direkt an der Strecke verfolgen lässt.






GOODWOOD: FAN FAVORIT.
GOODWOOD: FAN FAVORIT.
Die Besucher erleben alle Events aus nächster Nähe. Und das gilt nicht nur für die Ausstellungen oder Fahrzeugpräsentationen. Selbst bei den Rennen sind die Zuschauer so nah dran, man hat schon Gespräche über die Augenfarbe von Fahrern mitgehört. Die Zuschauer können so die faszinierenden Details aller Rennfahrzeuge – seien es grandiose Heckspoiler, voluminöse Kotflügelverbreiterungen oder extrem windschnittige Linien – und vor allem das ehrfurchtgebietende Röhren der Motoren direkt erleben. Das Festival of Speed geht einem gewissermaßen voll aufs Ohr und die Augen. Es ist unmittelbar, zugänglich und persönlich – und deswegen so außerordentlich beliebt bei den Fans.

FEST AUTOMOBILER VIELFALT.
FEST AUTOMOBILER VIELFALT.
Vielfalt war auf dem Goodwood Festival of Speed schon immer Programm. Ob historische Rennwagen, moderne Supersportwagen, Motorräder oder futuristische Konzeptfahrzeuge – hier gibt es etwas für jeden Geschmack. Die Ausstellungen der Fahrzeuge sind sorgfältig kuratiert und bieten einen umfassenden Überblick über Geschichte und Entwicklung des Motorsports.
WHO’S WHO.
WHO’S WHO.
Das Goodwood Festival of Speed zieht jedes Jahr eine beeindruckende Anzahl von Teilnehmer an, darunter viele berühmte Rennfahrer, Persönlichkeiten aus der Automobilwelt oder benzinbegeisterte Prominente. Von Formel-1-Weltmeistern wie Emerson Fittipaldi, Lewis Hamilton und Sebastian Vettel bis hin zu legendären Fahrern wie Sir Jackie Stewart und Stirling Moss oder Motorsportfans wie Hollywoodstar Keanu Reeves – die Liste der Teilnehmer liest sich wie ein einziges Who’s Who. Die Stars nehmen an Veranstaltungen teil, fahren Rennen und sind für die Besucher direkt ansprechbar für Autogramme oder Selfies.
ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT.

ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT.
Dank der automobilen Vielfalt, den interessanten Teilnehmern und nicht zuletzt dank des anhaltenden, großen Publikumsinteresses ist die Zukunft des Festivals gesichert. Umso mehr als sich der Veranstalter, der Duke of Richmond, mit großem Engagement auch für die Repräsentanz zukunftsweisender Technologien auf dem Festival einsetzt. Das zeigt sich nicht nur an der stetig wachsenden Zahl elektrisch angetriebener Fahrzeuge, sondern auch an einer Vielzahl neuer Events. Darunter etwa Electric Avenue, eine regelmäßige Ausstellung zu den allerneusten E-Mobility-Trends. Oder Future Lab, eine Art Messe der Zukunftstechnologien. Für Motorsportenthusiasten ist und bleibt das Goodwood Festival of Speed daher ein unverzichtbares Ereignis im Rennsportkalender. Es ist eine Feier der Geschwindigkeit, der Leidenschaft für Technik und Innovation, heute und in Zukunft.